Musikgesellschaft Silvaplana
     
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Konzert vom 4. April 2009 Live-Mitschnitt
(Balser Bazzell)
siehe auch Bericht Engadiner Post
Direktion: Patrice Mayer  -  Vize-Dirigentin Natalia Ernst

Musikplayer mit Playliste nur für PC und Laptop!
Tablet und Handy: unten auf Musiktitel klicken! (auch Download möglich!)

1. Nordic Fanfare and Hymn - 2:38 Jakob de Haan
2. Solothurner Marsch Marsch 2:34 Stephan Jäggi
3. Tango Surprise Tango 2:47 Luigi di Ghisallo
4. Böhmischer Traum Polka 4:46 Norbert Gälle, Siegfried Rundel
5. The Saint and the City - 9:07 Jakob de Haan
6. One Moment in Time(mit Cor Viva) - 5:01 Albert Hammod, arr. Mortimer
7. King of the Road - 3:18 Roger Miller, arr. H. Kolasch
8. Lady in Black - 3:37 Ken Hensly, arr. John Staff
9. Girls, girls, girls - 3:28 K. Kaiserhot, arr. M.Schneider
10. A Morricone Portrait - 8:58 Enno Morricone, arr. R.Kernen
11. San Franzisco - 2:26 Jakob Bieri
12. Arosa - 3:07 Oskar Tschuor



1. Reihe vorne v.l.n.r: Dario Gaudenzi, Armanda Hobi, Barbara Peer, Sergio Salis, Ramona Janett, Curdin Moder, Filipp Ernst, Elisa Lansel Bazzell, Mario Hotz, Sonja Casutt
2. Reihe: Aline Clalüna, Nadia Clalüna, Debora Pellegrino, Natalia Ernst, Sabrina Gröble, Diana Caprez, Mazzina Marugg, Karin Ming, Dirigent Patrice Mayer
3. Reihe: Christoph Schulthess, Nina Fässler, Jachen C. Brunold, Fabrizia Crameri, Jrma Fopp, Deti Ming, Marco Gaudenzi
4. Reihe: Anton Stecher, Balser Bazzell, Franzisca Giovanoli, Simon Murbach, Federico Caviezel, Not Janett
Fähnriche: Heinz Ming und Marco Murbach
Nicht abgebildet: Selina Beghetto, Gudench Barblan, Markus Maurer, Peter Rothwangl, Nicole Schneider


Engadiner Post vom Dienstag 7. April 2009   von Bea Funk

Jahreskonzert der Musikgesellschaft Silvaplana

Nicht alltägliche Musik und witziges Theater

Die Musikgesellschaft Silvaplana weiss zu begeistern. Mit einem abendfüllenden Programm hat sie am Samstagabend die Erwartungen des zahlreich erschienenen Publikums einmal mehr vollumfänglich erfüllt.

Sie sind bekannt dafür, mit einem speziellen Programm aufzuwarten, die Musikanten von Silvaplana. Das war auch am letzten Samstag der Fall: Keck gewählte Stücke, vom Dirigenten Patrice Mayer vorgeschlagen, machten den Konzertabend zum spannenden Erlebnis. Oft stand eine lebendige Geschichte hinter einem der präsentierten Stücke und liess - durch die beiden jungen Moderatorinnen charmant erzählt - beim Anhören die Fantasie spielen. So konnte man beispielsweise den Kampf mit einem Drachen förmlich miterleben oder sich die Bestrafung eines ungehorsamen Trompeters, der mit der Kuckucksflöte wenig Möglichkeiten hatte, eine Sondereinlage zu geben, bildlich vorstellen.
Geboten wurde ein nicht alltägliches Programm, das von den Musikern und ihrem Dirigenten alles abverlangte. Denn anspruchsvolle Musik fordert volle Konzentration und viel Können. Dahinter steckt harte Probenarbeit. Dass der Konzertvortrag so grossartig gelang, hing offenbar mit einer gewissen «Sturheit» von Dirigent Patrice Mayer zusammen. Eine Eigenschaft, die man ihm als Konzertbesucher eigentlich gar nicht geben würde: Mit viel Gefühl führte er sein Orchester durchs Programm, allein seine Bewegungen waren an und für sich schon Musik.
Mayer hat es gut, verfügt er doch in der Musikgesellschaft Silvaplana über ausreichend Mitwirkende aus allen Altersstufen. Erfreulich viele junge, talentierte Leute sind dabei, vielleicht gerade weil aussergewöhnliche Musik gemacht wird. Selbst die Jungmusik unter der Leitung von Franzisca Giovanoli gab sich nicht mit seichter Unterhaltung ab, spielte Grieg und andere schwere Stücke. Die beiden Jüngsten an der Percussion waren mit Eifer dabei, auch wenn vom Publikum aus hinter den Trommeln nur die kleinen Füsse sichtbar sind, die den Boden noch nicht mal berührten.

Ein grossartiger Cor Viva
Der zweite Teil des Abends wurde durch den Cor Viva aus Sils eröffnet. Die Leitung lag bei Laura Küng, die den Sängerinnen und Sängern wunderbare Klänge entlockte. Auch sie zeigte bei der Auswahl der Lieder ein geschicktes Händchen, vermengte Traditionelles mit Neuem, was ihr hervorragend gelang. Dass Laura Küng auch selber singen kann, bewies sie mit einer wunderschönen Interpretation von «One Moment in Time», ein Lied, das Whitney Houston einst sang. Auch einige der jungen Sängerinnen lösten mit ihrem sehr speziellen Vortrag Begeisterung aus. Die Zugabe war eine logische Folge. Im Cor Viva sangen auch einige Mitglieder der Musikgesellschaft Silvaplana, die wohl einen anstrengenden Abend verlebt haben müssen. Die sehr talentierte junge Nadia Clalüna beispielsweise hat zu guter Letzt auch im Theater mitgespielt und war deshalb praktisch dauernd im Einsatz zwischen Querflöte, Moderation, Gesang und Theaterspiel. Ein wahrhafter Marathon.

Eine kleine Gaunerkomödie
Nach einem langen, aber nie langweiligen Konzert kam die Theatergruppe zum Zuge und zeigte ein amüsantes Stück. Die kleine Truppe mit Linard Weidmann, Karin Ming, Nadia Clalüna, Katja Totschnig, Mario Hotz, Armanda Hobbi und dem kleinen Curdin Giger hatte die Lacher voll auf ihrer Seite. Nach einer sehr kurzen Probezeit von rund einem Monat spielten alle Protagonisten ihr komödiantisches Talent mit viel Einfühlungsvermögen in einer amüsanten Gaunerkomödie aus. Herrlich die Übung, sich als Statuen zu präsentieren und sich auch als solche zu verkaufen. Und schlussendlich gelang es auch noch einem schrillen Kunstprofessor, kubikmeterweise Luft zu verkaufen, der als Dank vor Begeisterung fast aus den Nähten platzte. Und schliess­lich schaffte es die Polizei auch noch, sich die Hälfte des Gewinns unter den Nagel zu reissen. Ein heiteres Stück mit witzigen Pointen und ausgezeichnet dargestellt. Deti Ming führte Regie und hatte nebst dem Musizieren auch die ganze Organisation des Abends unter sich.

Festwirtschaft und Tombola wurden traditionsgemäss durch die Schützengesellschaft Julia geführt, die den Abend mit Bravour bestritt. Und natürlich wurde zum Abschluss noch bis tief in die Nacht getanzt und geplaudert, wie es sich für einen solchen Anlass eben gehört.

 

 


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